Geld verdienen mit der Homepage? Tips zur Nutzung amerikanischer Bannerbroker
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Geld verdienen mit der Homepage durch Bannerwerbung

Bannerwerbung ("pay-per-click") ist eine relativ einfache Methode, um mit der Homepage nebenbei zu Geld zu kommen. Man meldet sich bei einem sog. "Bannerbroker" als "Host" an und baut einen HTML-Code auf seine Seite ein. Wenn nun ein Besucher die Seite lädt, so wird ein Banner (i.d.R. vom Server des Bannerbrokers) geladen. Klickt der Besucher auf den Banner, so wird dies ebenfalls registriert, und der Besucher wird auf die Webseite des Werbers geleitet. Die meisten Programme rechnen "per Klick" ab - für jeden Klick wird dem Host ein bestimmter Betrag gutgeschrieben. Erreichen diese Beträge eine bestimmte Summe, so erhält der Werber sein Geld ausbezahlt. Die Werbebanner haben dabei i.d.R. wechselnden Inhalt, da der Bannerbroker unterschiedliche Werber heranzieht - es gibt allerdings auch Anbieter, die ausschließlich für ihren eigenen Web-Site werben und auch Banner-Programme, die einen auswählen lassen, welche Anzeigen man schalten möchte. Viele Anbieter untersuchen die Sites, auf denen sie Werbung schalten, und lassen nur bestimmte Sites zu. Andere schalten je nach Zielgruppe der Sites unterschiedliche Werbung - das ist zu begrüßen, denn es erhöht die Klick-Rate und bringt daher auch dem Homepage-Besitzer etwas. Dem Homepage-Besitzer wird i.d.R. verboten, auf eigene Anzeigen zu klicken (klar...); außerdem sind natürlich andere Praktiken verboten (Aufforderung an die Besucher, auf die Anzeigen zu klicken - lediglich Vermerke wie "please visit my sponsor" sind erlaubt -; Methoden, die bei jedem Besucher einen Klick zählen lassen; Seiten, von denen Teile nur nach einem Klick auf die Anzeige sichtbar werden), und mehrere Klicks vom selben Computer (die durch die IP-Adresse identifizierbar sind!) auf den selben Banner innerhalb eines bestimmten Zeitraums werden nicht gezählt.
Bevor man Bannerwerbung in irgendeiner Form auf seinen Seiten schaltet, sollte man sich erkundigen, ob der eigene Webspace-Anbieter das auch erlaubt. Viele Anbieter von kostenlosem Speicherplatz lassen nur private Seiten zu und sehen eine private Seite mit Werbebannern bereits als "kommerziell" an. Diese Frage sollte man unbedingt vorher klären - denn sonst ist plötzlich die eigene Seite weg...
In Deutschland steckt diese Art der Werbung teilweise noch in den Kinderschuhen. Die großen Bannerwerbungs-Programme (Doubleclick, 1&1...) erlauben i.d.R. nur Seiten mit einer vier- bis fünfstelligen Besucherzahl pro Tag - zu viel für die meisten Homepage-Besitzer. Andere zahlen so wenig (z.B. -,03 DM pro Klick, und das bei einem langweiligen Banner), daß das Auszahlungsniveau (DM 30,-- in obigem Beispiel) wohl erst sehr spät erreicht wird. Viele interessante Programme findet man dagegen im amerikanischen Raum. Preise von mindestens -,05 US-$ pro Klick (der Durchschnitt liegt bei ca. -,10 US-$) sind hier üblich. Leider sind viele amerikanische Programme in den letzten Monaten dazu übergegangen, nur noch englischsprachige Sites zuzulassen - für viele deutsche Webmaster wurden sie daher uninteressant. Problematisch könnten außerdem die Bankgebühren sein: natürlich ist es nicht ganz billig, einen Dollar-Scheck einzulösen (üblicherweise wird per Scheck bezahlt)... Diese können allerdings gedrückt werden:
* Bei einem USA-Urlaub kann der Scheck zu cash gemacht werden.
* Man sollte ein Programm wählen, das erst einen höheren Betrag ansammelt, ehe ein Scheck ausgestellt wird. Meistens kostet es nämlich das gleiche (oder fast das gleiche), einen 30-$-Scheck einzulösen, wie einen 10-$-Scheck. Klar sieht man bei einem Limit von 10$ früher den Erfolg. Ein höherer Betrag spart jedoch einiges an Gebühren.
* Durch einen Vergleich der Gebühren verschiedener Banken kann man nochmals Geld sparen. Einige Banken (z.B. Discount-Broker) erlauben auch die Einlösung solcher Schecks auf ein Depot-Verrechnungskonto. Nachdem ich meine fünf Banken angerufen hatte, kamen erstaunlich unterschiedliche Beträge heraus: DM 28,-- (plus Porto, da Direktbank), DM 23,--, DM 15,--, DM 5,50 und... DM 0,--! Ja, richtig - gar nichts! Problem: es kommen i.d.R. noch die Gebühren hinzu, die die amerikanische Bank für den Geldtransfer berechnet - und das sind meist um die DM 15,--. Das Konto, auf das diese Schecks kostenlos eingereicht werden können, ist übrigens das Sparbuch der Citibank - und daher gebührenfrei zu führen! Es gibt also durchaus Möglichkeiten, zu vernünftigen Gebühren so einen Scheck hier einzulösen.
* Nun wird man nicht unbedingt wegen eines alle paar Monate einflatternden Dollar-Schecks ein Konto (das ja auch Monat für Monat Gebühren kostet) eröffnen. Daher bietet sich eine ganz einfache Möglichkeit an: man läßt den Scheck auf den Namen von Freunden, Verwandten, Bekannten ausstellen, die ein Konto bei einer Bank haben, die vernünftige Gebühren nimmt. Oder man kann den Scheck an Bekannte, die in die USA reisen "weiter-indossieren", indem man auf der Rückseite einen entsprechenden Vermerk ("pay to the order of [Einlöser]") und seine Unterschrift anbringt. Einige Bannerprogramme lassen einen auch ganz speziell die Aufschrift des Schecks eingeben ("make cheque payable to...").
Und nun rechne man mal: ein deutscher Anbieter zahlt etwa DM -,10 pro Klick (das ist derzeit so etwa normal), während ein US-Anbieter 10 Cents pro Klick bezahlt (die meisten Angebote im amerikanischen Raum schwanken zwischen $0,05 und $0,15). Bei einem Dollarkurs von 1,80 DM/$ wären das -,18 DM pro Klick. Wenn nun Schecks ab 30$ verschickt werden, so ergäbe dies einen Betrag von DM 54,--, abzüglich Bankgebühren von etwa DM 15,--, macht DM 39,-- für 300 Klicks. Beim deutschen Anbieter hätte man sich zwar nicht mit Bankgebühren 'rumschlagen müssen, hätte jedoch für die selbe Anzahl Klicks nur DM 30,-- bekommen. Und wenn man den Scheck in den USA zu cash macht bzw. machen läßt, dann ist der Vorteil amerikanischer Programme noch größer.

Problem: Betrug?
Woher soll man nun wissen, ob das Bannerwerbungs-Programm einen nicht betrügt und die Klicks richtig zählt? Das ist keine so einfache Frage... Bei Programmen mit "Echtzeit-Statistik", bei denen der Benutzer jederzeit seine Klick-Statistik aufrufen kann (oder bei Programmen, die wenigstens alle paar Stunden die Statistik updaten) ist das teilweise feststellbar. Aber was macht man bei Programmen, die nur am Ende des Monats eine Gesamtstatistik bieten ("Januar: 89 Klicks")? Da hilft wohl nichts anderes, als auf die Seriösität und den "Ruf" des Anbieters zu vertrauen...
Außerdem gibt es noch Anbieter, die sich vor der Zahlung drücken, also brav die Klicks zählen, aber keine Schecks verschicken. Erkennen kann man so etwas im Voraus natürlich nicht, aber sobald es Unregelmäßigkeiten mit der Zahlung gibt, beginnen sich i.d.R. Leute im Internet darüber zu beschweren. Und in diesem Fall hilft nur eines: sofort 'runter mit den Bannern von der Seite und einen seriösen Anbieter suchen! Sollte man kurz vor dem Auszahlungslimit stehen, kann man ja nochmal ein paar Tage warten (vielleicht kommt ja doch ein Scheck), aber ansonsten gilt: weg mit deren Bannern und solche Praktiken veröffentlichen. Man sollte jedoch nicht verschweigen, daß einzelne Negativmeldungen über fast jedes Programm existieren; dies liegt jedoch meistens daran, daß irgendwelche Webmaster sich tatsächlich nicht an die Vorschriften der Programme gehalten haben und dann ihren Account gekündigt bekamen. Daher müssen einzelne Negativmeldungen noch nicht für die Unseriösität eines Anbieters sprechen.
Es gibt mehrere Beispiele für unseriöse Anbieter: So zahlte der deutsche (inzwischen eingegangene) Anbieter "Topsite" am Schluß über längere Zeit keine Prämien mehr. Ein derzeit noch laufendes Programm, das offenbar auch noch fast nie etwas ausbezahlt hat, ist CYBERTHRILL: geworben wird für (in vielen Ländern übrigens verbotene) Casino-Spiele per Internet, wobei Cyberthrill die Homepage-Besitzer mit der Rekord-Prämie von 20 US-Cents pro Klick ködert. Ich hatte selber Banner dieses Anbieters auf meinen Seiten geschaltet und erhielt nach drei Tagen eine Warnung von einem geprellten Homepage-Besitzer, dessen Cyberthrill-Account nach Überschreiten der 10$-Grenze plötzlich mit der Begründung aufgelöst wurde, er habe betrogen, indem er "falsche Klicks" generiert habe. Daraufhin schmiß ich meine Cyberthrill-Banner natürlich auch sofort von den Seiten (und begann ebenfalls, andere Cyberthrill-Werber zu warnen). Und auch sonst finden sich quer durch's Netz Erfahrungsberichte von einigen Cyberthrill-Opfern: man gebe mal z.B. bei Altavista "Cyberthrill" und "Scam" ein - und sehe sich das Ergebnis genau an... Die Firma operiert übrigens von den Bahamas aus - ein Ort, der für die Seriösität seiner Firmen ja sehr bekannt ist. Die Strategie bestand offenbar darin, nur Sites zu bezahlen, die relativ viele Klicks pro Tag generierten. Diese erhielten einmal einen kleinen Scheck über gute 10$. Anschließend zögerte man weitere Zahlungen ewig hinaus, bis sich ein großer Betrag angesammelt hatte, und kündigte dann den Account. Prämien von 20 Cents pro Klick sind unrealistisch! Daher sollte man solche Angebote genauestens unter die Lupe nehmen. Eine Ausnahme stellen Werbebanner für Sex-Angebote dar - diese werden oft relativ gut bezahlt.
In Deutschland gab es auch einen unseriösen (oder vielleicht nur unprofessionellen?) Anbieter. Dabei handelte es sich um den Bannertausch Sponsorpool. Dieser bot eine für Bannertauschs miserable Einblendrate von 2:1 - und versuchte dies zu kompensieren, indem er Nutzern DM -,02 pro angezeigtem Sponsorenbanner auf deren Seiten versprach, oder DM -,75 pro durchgeklicktem Sponsorenbanner. Ich hatte selber Sponsorpool mit dem Durchklick-Programm auf meinen Seiten laufen. Die einzigen Sponsoreneinblendungen, die je kamen, waren von der Süddeutschen Klassenlotterie, die ich dann auch einmal anklickte. Dieser Klick wurde offenbar nicht gezählt, ebensowenig alle weiteren, die eventuell von Besuchern meiner Seite getätigt wurden. Und weitere Sponsoren kamen nicht mehr - offenbar war das Konzept von Sponsorpool zumindest unprofessionell.
Der deutsche Anbieter "Websponser" (wohlgemerkt: mit "e"!), der von der Schweiz aus operierte, warb im Herbst 1998 mit DM -,15 pro Klick und dem Versprechen, keine Porno-Werbung zu schalten. Bereits nach einem Monat wurde dann rückwirkend die Provision auf DM 0,10 gesenkt. Gleichzeitig wurde der Hinweis, man werde keine Porno-Werbung schalten, von den Seiten entfernt und Banner wie "Sex-Pics von Claudia Schiffer" (hinter denen sich tatsächlich ein solches Angebot verbarg) rotierten fröhlich mit. Dies geschah alles, ohne die Webmaster davon zu informieren (was bei Webmastern, deren Host keine Erotik zuläßt, zur Kündigung des Speicherplatzes führen könnte!). Zwei Wochen vor dem ersten Auszahlungstermin war Websponser dann plötzlich verschwunden und ist bis heute nicht wieder aufgetaucht - Geld gesehen hat also niemand.
Kritisch zu betrachten ist auch der schon lange im Bannergeschäft tätige Anbieter Safe-Audit: Hier scheinen neuerdings kleine Sites regelmäßig mit folgender Mail übervorteilt zu werden:

Dear Safe-Audit Host (ID:XXXXX),
This is regarding your hosting YYYYYY.
We and our advertisers measure the quality of the traffic 
delivered. Our advertiser has complained that the
traffic you are sending him is not of a quality which
justifies payment. The results may be poor because
the profile of your traffic is unsuitable for this campaign,
or it may be that the banner is placed in an inconspicuous
position. Or there may be some other cause. Whatever
the cause we are obliged to adjust the numbers to reflect
actual value delivered and to suspend this hosting. Please
do not carry this banner for this advertiser. Any attempt
to run this campaign again will lead to loss of credit for
all the traffic delivered. Thank you.
Dabei werden alle aufgelaufenen Prämien gestrichen! Dabei genoß SAFE-AUDIT bis vor einem Jahr noch einen sehr guten Ruf in der Branche...

Hier eine Auswahl von Anbietern, die als seriös gelten:
ValueClick
Dieser Anbieter aus Kalifornien war für mich bis vor kurzem der empfehlenswerteste Bannerbroker. Er bezahlt 12 Cents pro Klick - also über dem Durchschnitt. Für "Premium-Sites" mit vielen Besuchern und Top-Level-Domain steigt die Prämie sogar auf 15-17 Cents. Schecks werden erst ab 30$ verschickt - demensprechend können Bankgebühren gespart werden. Auch werden umfangreiche Realtime-Statistiken über die erfolgten Klicks und weitere Angaben über die Besucher der eigenen Seiten ermittelt, die dann auch abgefragt werden können. Nach einer sehr strengen Prüfung (nach eigenen Angaben akzeptiert ValueClick nur 20% aller Bewerber) der Seiten, die allerdings sehr flott vonstatten geht, kann man sofort loslegen. Auch erlaubt es ValueClick, bestimmte Banner von der Einblendung auf der eigenen Seite auszuschließen. Problematisch scheint für mich allerdings dreierlei: Erstens werden neuerdings nur noch englischsprachige Seiten akzeptiert - für einige deutsche Webmaster ist dieser Dienst daher nicht mehr interessant. Aus diesem Grund wurde auch mein Account gekündigt. Aus dem Versprechen, meine bislang aufgelaufenen Prämien auszuzahlen, wurde jedoch nichts - dies ist ein zweiter Grund, der gegen ValueClick spricht. Und drittens - und das ist meines Erachtens der gewichtigste Grund - ist meine Klickrate, nachdem ich meine ValueClick-Banner gegen EAds-Banner ausgetauscht hatte, um mehr als 200% gestiegen! Soll heißen: Im "besten" Fall sind die ValueClick-Banner nur fürchterlich unattraktiv und führen daher zu einer geringen Klickrate. Im schlechtesten Fall ist dieser Anbieter nicht ganz ehrlich und zählt die Klicks falsch...

EAds
Dieser Bannerbroker aus Texas ist meines Erachtens derzeit der empfehlenswerteste amerikanische Dienst. Auch hier werden die Sites vor einer Aufnahme ins Netzwerk einer genaueren Prüfung unterzogen. Nach der Prüfung bekommt man bestimmte "Anzeigen-Seiten" zugeteilt (in Abhängigkeit der Zielgruppe der eigenen Web-Seiten), auf denen einzubindende Banner (nebst deren Codes) dargestellt sind. EAds zahlt 10 Cents pro Klick, die ausbezahlt werden, sobald 10 US-$ erreicht sind - um Bankgebühren zu sparen, kann man allerdings auch ein höheres Limit einstellen. Die beiden Nachteile sind, daß die taggenau aktualisierte Statistik lediglich die Gesamtzahl der Klicks pro Tag ausweist, und daß neuerdings nur noch englischsprachige Seiten akzeptiert werden.

In Deutschland sind die Anbieter Eurosponsor, TopSponsor und Websitesponsor verbreitet. Alle geben an, mindestens DM 0,05 - DM 0,10 pro Klick zu bezahlen, für Seiten mit besonders schönem Inhalt allerdings bis zu DM 0,25 bzw. DM 0,50. Lohnenswert gegenüber amerikanischen Programmen sind sie m.E. nur, wenn man eine höhere Prämie als DM 0,10 bekommt - bei niedrigeren Prämien fährt man mit einem amerikanischen Programm, das 10-15 Cents bezahlt, trotz der Bankgebühren besser. Für deutschsprachige Seiten, die bei den "interessanten" amerikanischen Brokern nicht aufgenommen werden, können sie dennoch interessant sein. Der Vorteil dieser Programme liegt außerdem darin, daß man sich nicht mit amerikanischen Schecks rumärgern muß.
WebSiteSponsor kann ich derzeit nur bedingt empfehlen, obwohl ich selbst Mitglied bin. Prämien werden neuerdings "wegen des hohen Verwaltungsaufwandes" erst ab DM 50,-- ausgezahlt, was ich für einen vergleichsweise hohen Betrag halte (dafür beträgt allerdings bereits die Basisprämie DM -,10). Problematischer ist jedoch, daß der Service per E-Mail extrem schlecht und unzuverlässig ist - viele Anfragen werden einfach nicht beantwortet.
Hier mein einziges (letztes) WebSiteSponsor-Logo:

WebSiteSponsor
Mitglied bei WebSiteSponsor

Eine weitere Art des Sponsorings stellen "pay-per-lead"-Programme dar. Infos dazu im Allgemeinen und im Speziellen zu "Jokes4U" stehen auf einer eigenen Seite.

Die dritte Art von Programmen sind sog. "pay-per-view"-Programme - hier wird jede Einblendung bezahlt. Ich halte dies für beide Seiten für die fairste Methode der Bannerwerbung: Der Host erklärt sich bereit, den Banner an einer genau vorgeschriebenen Stelle einzubauen. Damit weiß der Werber genau, wie gut seine Banner sichtbar sind. Eine schlechte Klickrate resultiert damit ausschließlich aus einer schlechten Gestaltung des Banners - und der Bannerhost kann da ja nichts dafür. Nachteile für den Host sind darin zu sehen, daß er durch die vorgeschriebene Platzierung in seiner Seitengestaltung eingeschränkt ist, und daß es meines Wissens derzeit kein "pay-per-view"-Netzwerk gibt, das auch kleine Seiten zuläßt - 5000 Seitenaufrufe pro Tag sind da mindestens gefragt!

Schließlich gibt es noch Provisionsgeschäfte ("pay-per-sale"), bei denen man für jeden Besucher, den man auf die Seiten des Werbers lenkt, eine gewisse Provision von dessen Umsätzen bekommt. Diese Art von Werbung kann meiner Meinung nach nur dann erfolgreich sein, wenn man die Besucher der Seite zu einem Internet-Händler lenkt, der diejenigen Produkte anbietet, die der Zielgruppe der eigenen Seite entsprechen. Und das muß ziemlich genau passen: Ich versuchte es bei meinem Fähren-Informations-Service mal mit einer Lastminute-Reisen-Datenbank. In vier Monaten wurde kein einziger Umsatz generiert! Vermutlich hätte ich ein Reisebüro finden müssen, das mir Provision auf Fährbuchungen bezahlt hätte, aber so hätte ich mittels pay-per-click deutlich mehr verdient...

Eike


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Impressum (um den neuerdings in Deutschland ziemlich abartigen Anforderungen auch für private Homepages mit Links nachzukommen...)